2. Platz beim 24h TimeTrial

Vergangenes Wochenende (26. – 27. Sep. 2020) fand im UNESCO Weltkulturerbe der Prosecco Region Valdobbiadene-Conegliano zum zweiten Mal der Abschluss der europäischen Ultraradsportszene statt.

„24 Stunden TimeTrial“ – dies bedeutet, innerhalb von 24 Stunden auf einer 24,4 km Runde – rund um San Pietro di Feletto (Treviso/Italien) – so viele wie mögliche Runden zu schaffen. Die Herausforderungen des Rundkurses in den Prosecco Hügeln waren neben absolutem Windschattenfahrverbot auch die zum Teil giftigen Anstieg mit 15%.
Aufgrund der heurigen Wettkampfsituation war das Rennen dementsprechend besetzt. Immerhin war fast die komplette europäische Ultra- Elite am Start.

Bei Temperaturen im einstelligen Bereich ging am Samstag um 8 Uhr morgens der steirische Ultraradler Eduard Fuchs als einer der Sieganwärter ins Rennen. Bereits in den ersten Rennstunden wurde um die Top- Platzierungen gekämpft und bei Halbzeit mussten einige Favoriten bereits ihre Siegambitionen abschreiben, darunter auch die ersten drei der letzten 24 Stunden- Europameisterschaft.
Nach den milderen Tagesstunden ging es für Fuchs – der sich auf Platz zwei positionieren konnte – in die kalten Nachstunden bei leichten Regenschauern und Temperaturen wiederum im einstelligenBereich.

Obwohl für Fuchs die zweite Rennhälfte optimal verlief, konnte er den späteren italienischen Sieger Daniele Rellini nicht mehr einholen und beendete nach 24 Stunden als Gesamtzweiter das Rennen. Nach 24 Stunden Einzelzeitfahren waren am Radcomputer 635 Kilometer, 11 400 Höhenmeter und 10* Durchschnittstemperatur abzulesen.

Ergebnis 24 Stunden TimeTrial:

1. Daniele Rellini – ITA – 23 Std. 32 Min. – 635 km
2. Eduard Fuchs – AUT – 23 Std. 40 Min. – 635 km
3. Dejan Jug – SLO – 23 Std. 13 Min. – 610 km

„Dieses einzigartige 24 Stunden- Einzelzeitfahren war für mich ein würdiger Abschluss einer sehr
erfolgreichen Saison. Nach dem Sieg beim Race Around Austria 1500 konnte ich noch einmal alle
Kräfte mobilisieren und kann dadurch zufrieden in die Saisonpause gehen“, so Fuchs.
Denn – das letzte geplante Rennen in Kroatien (Istria 300) wurde Corona- bedingt abgesagt.

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