Bericht Race Across Italy

Ein Erfahrungsbericht von Sabine Willgosch

Die 4. Auflage des RAI ist 770km lang und hat ca. 9.500 Höhenmeter. Das Rennen gehört u.a. zur
italienischen Meisterschaft im Ultracycling. Außerdem ist es Qualifier für das Race Across America.
Von der Distanz her war es für mich das erste Rennen jenseits der 24 Stunden Dauer. Da ich in
diversen 24 Stunden Rennen schon gute Erfahrungen mit der Qi Quant Sportplatte gemacht hatte, verwendete ich diese nun selbstverständlich auch beim RAI.
Zusätzlich regenerierte ich mich in der letzten Woche vor dem Rennen mehrmals im Quantas Palace um optimal auf das Rennen vorbereitet zu sein. Günter Reinprecht behandelte ich mich in den letzten Tagen vor dem Rennen auch noch zweimal mit der Qi Touch Fazientechnik um alle meine Bewegungseinschränkungen und kleinen Verspannungen noch zu lösen.

Optimal vorbereitet reiste ich nach Italien zum Rennen.

Anwendung der Qi Quant Sportplatte während des Rennens:

Ca. 20 Min. vor dem Start setzte ich mich für ungefähr 5 Minuten auf die Platte. Der Effekt dabei ist
der, dass die Platte die Muskeln in einen Aktivierungsmodus versetzt – quasi wie ein „Aufwärmen“ vor dem Start.
Das nächste Mal setzte ich mich bei der ersten kleinen Pause – 1. Passhöhe nach 85km, von 0 auf
1280 Meter über dem Meer – ca. 3 Min. auf die Platte – während ich eine Kleinigkeit aß. Die bislang eher noch geringe Müdigkeit war nach dieser Anwendung auch wieder sofort verschwunden und es ging frisch weiter.
Nach Erreichen des 2. Berges bei km 146 verwendete ich die Platte noch einmal für wiederum ca. 3Min. mit dem gleichen Ergebnis.
An der 1. Timestation bei km 193 machte ich eine längere Pause zum Essen und Erholen von ca. 7
Minuten. Auch hier setzte ich mich direkt auf die Platte. Es folgte noch ein kurzer Anstieg bevor es
auf die 1. längere Abfahrt ging. Voll konzentriert konnte ich diese Abfahrt gut meistern.
Die nächste Pause war kurz vor dem Nachtmodus um 20 Uhr (Lichter müssen ans Rad – Warnweste und wärmere Kleidung angezogen werden) bei km 235. Auch hier verwendete ich für 2 Min. die Sportplatte. Die kühleren Temperaturen und der Fahrtwind – ich befand ich wieder in einer Abfahrt – waren nicht unbedingt spürbar, da die Sportplatte hier die Muskulatur „aufgeheizt“ hatte.
So verfuhr ich auch im weiteren Verlauf des Rennens, dass ich immer bei den längeren Pausen auch die Sportplatte verwendete.
Am nächsten Tag gegen 10 Uhr morgens spürte ich Schmerzen im rechten unteren Rücken.
Nun verwendete ich die Platte so, dass ich mit dem kompletten Rücken auflag. Meine
Physiotherapeutin behandelte gleichzeitig den unteren Rücken mit Mobilisierung. Dies dauerte ca. 10
min. Im Liegen spürte ich ein sehr deutliches Durchströmen meines Körpers, wobei ich eigentlich
sonst etwas Derartiges nicht unbedingt spüre. Als ich mich wieder auf das Rad setzte, waren die
Schmerzen komplett weg und traten in weiterer Folge auch nicht wieder auf.
2 Std. später kam es zu einer Unterbrechung des Rennens durch eine kurzfristige Straßensperrung der Polizei aufgrund eines tragischen Motorradunfalls. Für mich hieß das nun, 90 km im Auto zurückzulegen. Ich bin im Auto fast ohnmächtig geworden, da mein Körper nun völlig runterfuhr.

Vor dem Weiterfahren (es waren bis zum Ziel nun noch 158km) setzte ich mich wieder auf die
Sportplatte um mein „System wieder hochzufahren“, was auch gut gelungen ist. Dabei ging es direkt in eine mörderische Steigung von 12-14% über 5 km.
Für die restlichen 158km brauchte ich zwar ca. 8h, aber als ich im Ziel ankam war ich relativ fit – die Rennleitung konnte es gar nicht glauben, dass ich noch so frisch aussah.

Im Ziel war ich in der Bruttozeit von 33:20h und erreichte den sensationellen 2 Platz (Gemessen
vom Start bis Unterbrechung des Rennens wegen der Straßensperrung bei Alfedena =km509 und von Aufhebung der Sperrung in Popoli =km 606 bis Ziel).
Davon betrug die Nettofahrzeit auf dem Rad 31:40h.

Am Tag darauf war es für mich sehr verwunderlich, dass ich in den Beinen keinerlei Muskelkater
verspürte. Ich führe dies auf die Wirkung der Sportplatte zurück, da sie wohl durch die regelmäßige Anwendung während des Rennens, die Beinmuskulatur immer wieder mit frischer Energie versorgt hatte!

Anmerkung: Die Sportplatte befand sich während des Rennens im hinteren Teil des Pacecars (VW-Bus) und war sofort verfügbar, Heckklappe auf und direkt draufsitzen.
Danke , Sabine Willgosch

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